[wn030]
.
Für den 12. Dezember dieses Jahres hatte der Verein „Freunde des Mauerparks e.V.“ zur Einweihung eines Bauschildes zur Minimal-Erweiterung des Mauerparks geladen – ein Termin, der nach Ansicht des Vereins den Schluss-Strich unter einen Jahrzehnte währenden Kampf markieren sollte.
.
.
Doch Protestierende gegen die Mauerpark-Bebauung sehen den Schluss-Strich nicht am Horizont – der ND zitierte am Folgetag Heiner Funken von der Stiftung Welt-Bürger-Park mit den Worten, die Pläne seien ein „Skandal, weil die Wohnungen auf einem Areal entstehen sollen, die im Flächennutzungsplan als Grünfläche ausgewiesen seien“. Laut Funken führe außerdem „der Vertrag, den das Land mit CA Immo abgeschlossen habe, ein folgendes Bebauungsplanverfahren ad absurdum.“ Laut ND will er gegen die Pläne auch juristisch vorgehen.
Die Pläne, in der taz vom 6. November 2012 als „Kuhhandel“ bezeichnet, stoßen auf deutliche Kritik seitens der Verfechter einer umfassenden Mauerpark-Erweiterung, zu denen neben der Stiftung Welt-Bürger-Park auch das…
Ursprünglichen Post anzeigen 325 weitere Wörter